Mit dem Schaltmodul CSM 124 erweitert Theben die Funktionen des CONEXA Smart Meter Gateway und ermöglicht die Steuerung von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Im Rahmen der Zusammenarbeit von Theben mit dem Trianel Netzwerk Smart Metering können die neuen Schaltmodule direkt nach ihrer Markteinführung im März 2014 von allen Trianel Partnern eingesetzt werden. „Smart Metering ermöglicht die Prozessoptimierung an vielen Stellen der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette, um die Synchronisation volatiler Leistungen und Lasten gewährleisten zu können“, stellt Tim Karnhof, Leiter Smart Metering bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel fest. „Mit dem neuen Schaltmodul CSM 124 können wir eine weitere Smart Metering Lösung für die Fernsteuerung von EE-Anlagen anbieten, die den neuesten technischen und rechtlichen Standards entspricht“, so Karnhof.
Bereits seit 2010 haben die Smart Meter Gateways CONEXA 1.0/2.0 von Theben ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit in vielen Pilotprojekten und Referenzanwendungen unter Beweis gestellt. 2012 wurde CONEXA von den Stadtwerken Heidelberg unter Führung der Trianel als Smart Meter Gateway für den Rollout in der Heidelberger Bahnstadt ausgewählt. Dort kommt CONEXA in Wohn- und Geschäftsgebäuden nach Passivhaus-Standard für rund 12.000 Menschen erfolgreich zum Einsatz. Insgesamt setzen bereits zehn Stadtwerke aus dem Trianel Netzwerk Smart Metering die Smart Meter Gateways von Theben ein, um die Anforderungen des EnWG zu erfüllen und sich schon heute auf die kommenden Prozesse vorzubereiten.
In Verbindung mit CONEXA 1.0 und 2.0 wird das Schaltmodul zur 4-stufigen Leistungsreduzierung gemäß den gesetzlichen Vorgaben durch das EEG, beispielsweise Ansteuerung von Wechselrichtern in PV Anlagen oder zur Windparksteuerung eingesetzt. Das neue Schaltmodul verfügt über 4 potenzialfreie Ausgänge, 4 Relais mit 16 A und einen Kommunikationsanschluss zur Anbindung an Smart Meter Gateways. Das 4 TE breite Gehäuse wird auf der DIN-Schiene montiert. Ziel aller Trianel Smart Metering Projekte ist es, massentaugliche Lösungen durch intelligente Messsysteme im Sinne der Stadtwerke in die komplette energiewirtschaftliche Prozesskette einzureihen. „Hier fügt sich das CSM 124 nahtlos ein“, so Karnhof.