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Wie arbeitet ein Präsenzmelder?

Die Theben Präsenzmelder arbeiten mit einer feinen Sensorik und erfassen dadurch selbst kleinste Bewegungen. So ermöglichen sie es, Licht und Klima exakt an die Bedürfnisse der Bewohner und Nutzer anzupassen. Die verschiedenen Präsenzmelder sind modellabhängig in den Farben Schwarz, Weiß, Grau, Silber oder auf Wunsch in Sonderfarben erhältlich.

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Was macht ein Präsenzmelder?

Mit den Präsenzmeldern von Theben stehen Ihnen alle Möglichkeiten der energieeffizienten und intelligenten Beleuchtungssteuerung offen. Neben der klassischen Anwendung zur Lichtsteuerung in Büroräumen, Fluren und öffentlichen Gebäuden können Sie mit unseren Meldern auch Heizung und Klimaanlage präsenzabhängig steuern. So sparen Sie Energiekosten und reduzieren den Co2-Ausstoß erheblich. Präsenzmelder reagieren auf kleinste Bewegungen und messen gleichzeitig die Helligkeit im Raum. Wird keine Bewegung mehr registriert oder ein individuell definierter Helligkeitswert überschritten, schaltet der Präsenzmelder automatisch das Licht aus.

Die richtige Platzierung eines Präsenzmelder

Damit der Präsenzmelder optimal arbeiten kann und Störquellen vermieden werden, sind bei der Installation einige Punkte zu beachten: Eine Platzierung, welche die Sicht des Präsenzmelders einschränken könnte, sollte vermieden werden, zum Beispiel wäre eine Installation des Melders in der Nähe abgehängter Lampen, Trennwände, Regale oder auch große Pflanzen nicht sinnvoll. Schnelle Temperaturveränderungen in der Umgebung des Präsenzmelders – zum Beispiel verursacht durch das Ein- oder Ausschalten von Heizlüftern oder Ventilatoren – simulieren Bewegung und stören dadurch seine Funktion.  Der Präsenzmelder kann auch nicht richtig arbeiten, wenn ein- oder ausschaltende Leuchtmittel im nahen Erfassungsbereich (etwa Halogenlampen im Abstand < 1 m) sind. Sie simulieren Bewegung, dadurch kann der Präsenzmelder nicht richtig arbeiten und es kann zu Fehlschaltungen kommen. Man sollte den Präsenzmelder auch nicht in der Nähe von Maschinen, Roboter, etc. anbringen, da diese Bewegungssignale oder Temperaturunterschiede. Keinen störenden Einfluss auf seine Funktion haben hingegen sich langsam erwärmende Objekte wie Heizungsradiatoren (seitlicher Abstand von Leitungen und Radiatoren > 0,5 m), EDV-Anlagen (Computer, Bildschirme), besonnte Flächen oder Raumlüftungsanlagen, sofern die warme Zuluft nicht direkt auf den Präsenzmelder gerichtet wird.

Lichtmessung

Die Beleuchtungssteuerung mit Präsenzmeldern funktioniert zum einen durch die registrierten Bewegungen, zum anderen durch die Lichtmessung. Präsenzmelder arbeiten, indem sie permanent die Helligkeit im Raum messen. Durch diese permanente Lichtmessung ist er in der Lage, nicht nur Kunstlicht bei ungenügendem Tageslicht einzuschalten, sondern die Beleuchtung bei ausreichendem Tageslicht auch wieder auszuschalten. Die Funktion klingt zwar einfach, in der Tat muss er aber bei eingeschaltetem Kunstlicht beurteilen können, ob nach dem Ausschalten noch genügend Tageslicht vorhanden ist.

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Wie funktioniert ein Präsenzmelder mit Schaltbetrieb?

Beim Schaltbetrieb misst der Präsenzmelder die Summe aus Kunstlicht und Tageslicht. Um das Kunstlicht bei zunehmendem Tageslicht im richtigen Moment auszuschalten, muss er den Anteil des Kunstlichts kennen. Diesen Wert lernt er  selbstständig, indem er sämtliche Schaltvorgänge der Beleuchtung im Raum fortlaufend analysiert. Der Präsenzmelder kann somit aus der gemessenen Gesamthelligkeit jederzeit die aktuelle Tageslichtstärke berechnen. Der Vorteil der Mischlichtmessung besteht darin, dass sie mit jeder Lichtquelle arbeitet – seien es LEDs, Halogen- und Fluoreszenzlampen. Die Mischlichtmessung ist Grundlage für die Konstantlichtregelung.

Wie arbeitet ein Präsenzmelder mit Konstantlichtmessung?

Bei der Konstantlichtmessung misst der Präsenzmelder permanent die Summe aus Tageslicht und Kunstlicht. Den gewünschten Helligkeitswert ermittelt er aus diesen beiden Lichtquellen. An einem nebligen oder regnerischen Morgen ist der Tageslichteinfall geringer. Dann erhöht er den Anteil an Kunstlicht, um die gewünschte Helligkeit im Raum zu erreichen. Zieht die Sonne im Lauf des Vormittags auf, sodass mehr Licht durch die Fenster einfällt, reduziert er den Anteil an Kunstlicht. Die Helligkeit im Raum bleibt also unabhängig vom Einfall des Tageslichts immer konstant. Typische Anwendungsfelder für Präsenzmelder: Produktionsgebäude, in denen eine gewisse Helligkeit gesetzlich vorgeschrieben ist.

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Einsatzvorteile und Funktionen von Präsenzmeldern

Quadratischer Erfassungsbereich

Der quadratische Erfassungsbereich ist optimal für die allermeisten Räume, in denen Präsenzmelder angebracht werden. So lassen sich die einzelnen Melder perfekt anordnen. Lückenlos, ohne unnötige Überlappungen und ohne blinde Flecken. So vereinfachen sie die Planung, reduzieren den Installationsaufwand, sparen Energie und senken die Kosten – denn aufgrund des quadratischen Erfassungsbereichs sind in der Regel weniger Melder erforderlich.

Intelligente Parallelschaltung

Präsenzmelder haben mehr Funktionen, als nur den Erfassungsbereich über Master-Slave-Schaltungen zu vergrößern. Durch Master-Master-Parallelschaltungen können sie die Lichtverhältnisse im Erfassungsbereich einzelner Geräte eigenständig, unabhängig voneinander und somit individuell eingestellt werden. Der Einsatz unserer Theben-Präsenzmelder ist auch dann von Vorteil, wenn etwa in Großraumbüros unterschiedliche Lichtverhältnisse zwischen Fensterfronten und dem Rauminneren auszugleichen sind.

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Hohe Schaltleistung

Präsenzmelder von Theben verfügen über ein Hochleistungsrelais mit Wolfram-Vorlaufkontakt oder eine Nulldurchgangsschaltung und erlauben somit Schaltlasten bis zu 10 Ampere. So können gleich mehrere Lampen angeschlossen und dadurch können sie auch größere Bereiche wie Laderampen oder Hotelanlagen ausleuchten. Somit werden durch die Funktionen unserer Präsenzmelder die Kosten gesenkt, die Planungssicherheit erhöht und die Installationszeit reduziert.

Selbstlernende Nachlaufzeit

Je nachdem, wie sich die Menschen im Raum verhalten, ändert sich die Nachlaufzeit automatisch. Registriert der Melder mehr Bewegung, verkürzt sich die Nachlaufzeit auf bis zu gerade mal zwei Minuten. Bewegen sich die Menschen kaum oder selten, verlängert sie sich auf bis zu 20 Minuten. Das spart Energie, erhöht den Komfort und erlaubt Menschen so zu arbeiten, wie es für sie am effizientesten ist: Rege und bewegt oder still und konzentriert.

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Sichere Treppenlichtfunktion

Mit Präsenzmeldern kommt keiner ins Stolpern. Schon gar nicht, wenn er im Treppenhaus platziert ist. So lässt sich das Licht zwar über Taster einschalten, der Präsenzmelder schält das Licht aber erst aus, wenn sich im Treppenhaus nichts mehr bewegt. So verhindert der Präsenzmelder, dass oben jemand plötzlich im Dunkeln steht, nur weil unten gerade jemand das Licht ausgeschaltet hat.

Sensible Raumüberwachung

Einem Präsenzmelder entgeht nichts. Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Präsenzmelder in die Gebäudesystemtechnik großer Büro- oder Verwaltungsgebäude angebracht wird. Denn so weiß das Facility Management immer, in welchen Räumen noch gearbeitet wird.

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Konstante Lichtregelung

Einige Varianten unserer Melder verfügen über die Funktion „Konstantlichtregelung“, die das Kunst- und Tageslicht laufend miteinander abgleicht. Sie ermittelt aus beiden den gewünschten Helligkeitswert. Wie wechselhaft das Wetter auch sein mag: Die Lichtverhältnisse im Raum bleiben – dank den Präsenzmeldern von Theben – angenehm konstant.

Individuelle Lichtszenen

Taghell oder sanft gedimmt – Sie haben die Wahl zwischen zwei Lichtszenen, die Sie nach Belieben definieren können. Zum Beispiel für Konferenzräume, die bei Präsentationen abgedunkelt werden müssen. Eben für genau die Lichtverhältnisse, die für gewöhnlich erforderlich sind. Einstellung, Abspeichern und Umstellung unserer Präsenzmelder erfolgen schnell und einfach über die Fernbedienung.

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Clevere Teach-In-Funktion

Lichtverhältnisse ändern sich schnell – gut, wenn man sie ganz einfach speichern kann, wenn sie gerade so sind, wie sie sein sollen. Die Theben-Präsenzmelder können mit ihrer cleveren Teach-In Funktion den aktuellen Luxwert dauerhaft speichern. Ohne Fachkenntnisse vom Endanwender. Einfacher geht es nicht.

Erhellende Kurzpräsenz

Nur zwei Minuten brennt das Licht bei Kurzpräsenz. Denn Präsenzmelder „erkennen”, ob und wie lange jemand im Raum ist. Wer den Raum nur kurz betritt, löst damit nicht automatisch die eingestellte komfortable Nachlaufzeit aus und muss dennoch nicht auf Licht verzichten.

Praktische Impulsfunktion

Mit der Impulsfunktion lassen sich die Präsenzmelder ohne teure Anpassungen in bestehende Elektroinstallationen mit Treppenlicht-Zeitschaltern oder KNX-Binäreingängen einbauen.

Geeignet für Feuchträume

Präsenz- und Bewegungsmelder mit der Schutzklasse IP 54 können auch in Feuchträumen wie Duschen, Umkleiden oder Toiletten angebracht werden.

Einfachste Energiespareinstellung

„eco” steht für optimales Schaltverhalten. Die Funktion „eco Plus” für maximale Energieeinsparung. Was für Sie am sinnvollsten ist, entscheiden Sie per Knopfdruck. Ganz wie Sie wollen. So wie Sie es brauchen. Leichter kann man nicht Energie sparen.

Komfortable Fernbedienung

Mit einer passenden Fernbedienung lassen sich die Einstellungen komfortabel vom Boden aus vornehmen und ändern. Das ist schneller, verkürzt die Installationszeit und senkt die Kosten, außerdem ist es sicherer.

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Einstellbare Empfindlichkeit

Wie sensibel Präsenzmelder auf Bewegungen im Raum reagieren, liegt ganz bei Ihnen. Die PIR-Sensoren unserer Präsenzmelder lassen sich bequem über die Fernbedienung einstellen – abgestimmt auf die individuellen Nutzungsbedürfnisse der Anwender.

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Unsere Präsenzmelder

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